Kassenprüfung: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 5. Mai 2016, 14:31 Uhr

BGB
- Auskunftspflich § 666 BGB
- Schadensersatz wegen Pflichtverletzung § 280 BGB
HGB
- Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
Satzung
Entscheidungen der Mitgliederversammlung - Geschäftsordnung
Budget
Vorstandsbeschlüsse - Geschäftsordnung

geprüft wird das Kalenderjahr (s. § 1 Nr. 3 Satzung)

Handkasse
- Kassenbuch
- Kassenstand prüfen
Bankkonten
- Kontoauszüge
- Anfangs- und Endsalden sowie Mittelzugang / -Abgang festhalten
Anlagenverzeichnis
- Abschreibung
- Inventar
Anmeldung beim Vereinsregister bzw. letzten Änderungsbescheid des Amtsgerichtes
- aktuelle Vereinsadresse
- ggf. zeitweilig geltende Vereinsadressen im Prüfungszeitraum
Körperschaftssteuererklärung (bis 31. Mai)

einfache Buchhaltung genügt (Eingaben- / Ausgabenliste)
jede Einnahme / Ausgabe muss belegt sein
- Eingangsrechnungen auf korrekte Vereinsadresse
- Zahlungsnachweise (ggf. Kopie des Kontoauszugs, auch von Mitgliedern)
- Spendenbescheinigungen
  - bis 100 EUR / a: vereinfachter Zuwendungsbescheid
  - Rg. an privat, bezahlt von privat: Sachspendenquittung
  - Rg. an Verein, bezahlt von privat: Spendenbescheinigung mit Vermerk "Verzicht auf Erstattung"
- Ausgangsrechnungen ohne USt. (ausser Zweckbetrieb über 17.000 EUR Erlös)
Vergleich Mittelzugang / -Abgang mit Bankkonten
bestehende Forderungen / Verbindlichkeiten
- offene Rechnungen (Stand Ende des Prüfungszeitraums)
- nicht korrekt addressierte, bezahlte Rechnungen (Forderung gegen Rechnungsadressat)
- Löhne, Rentenversicherungen, Steuer

Aufteilung
- ideeller Bereich (steuerbefreit)
- Vermögensverwaltung (steuerbefreit)
- Zweckbetrieb (steuerbefreit)
- Nicht-Zweckbetrieb (steuerpflichtig)
keine Spendenbescheinigungen bei Rückläufern

(nach Erledigung zu löschen)

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 * Erhebung der Mitgliedsbeiträge
 * zweckgebundene Spenden
+* Wirtschaftlichkeit
+** Lieferantenwahl
 === Gemeinnützigkeit ===