Starthilfe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki Freifunk-3Ländereck
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „=Hintergründe= Die aktuellen TP-Link-Router haben eine Not-Recovery-Funktion im Bootloader. Für den Fall, dasss das Flashen schiefgelaufen ist, und das Betri…“)
 
Zeile 19: Zeile 19:
 
Die Starthilfe lässt sich selbstverständlich auch nutzen, um auf die Schnelle ohne großen Aufwand und ohne Rechner einen Router zu flashen.
 
Die Starthilfe lässt sich selbstverständlich auch nutzen, um auf die Schnelle ohne großen Aufwand und ohne Rechner einen Router zu flashen.
 
Da der TFTP-Server auf Sheeva aber nicht sonderlich gut angebunden ist, empfiehlt sich das Ganze wirklich nur im Notfall. Den Router normal übers Webinterface zu flashen geht deutlich schneller.
 
Da der TFTP-Server auf Sheeva aber nicht sonderlich gut angebunden ist, empfiehlt sich das Ganze wirklich nur im Notfall. Den Router normal übers Webinterface zu flashen geht deutlich schneller.
 +
 +
=Unterstützte Routermodelle=
 +
Bislang werden folgende Router unterstützt:
 +
*TP-Link [[WR841ND|TL-WR841N(D) v9]]
 +
*TP-Link TL-WDR4300 v1
 +
 +
Falls weitere TP-Link-Routermodelle benötigt werden, bitte an kpanic wenden.

Version vom 2. April 2015, 11:47 Uhr

Hintergründe

Die aktuellen TP-Link-Router haben eine Not-Recovery-Funktion im Bootloader. Für den Fall, dasss das Flashen schiefgelaufen ist, und das Betriebssystem des Routers nicht mehr hochfährt, kann man unkompliziert ein Recovery-Image von einem TFTP-Server laden. Der Router gibt sich dann die IP-Adresse 192.168.0.86 und versucht den TFTP-Server auf 192.168.0.66 zu erreichen.

Die Starthilfe

Auf sheeva.ff3l läuft ein TFTP-Server, exakt auf dieser IP-Adresse. Falls ihr nun also einen Router habt, der nicht mehr startet, könnt ihr es mit der Starthilfe versuchen:

Ihr verbindet den gebrickten Router mit einem kurzen Netzwerkkabel (Starthilfekabel ;) ) mit einem funktionierenden Router der mit dem ff3l-Netz verbunden ist. Und zwar Lan-Port an Lan-Port (sprich gelb an gelb). Nun schaltet ihr den gebrickten Router ein und haltet dabei den Reset-Knopf gedrückt. Den Reset-Knopf noch ein paar Sekunden halten, dann loslassen. Am gebrickten Router sollte nun die Power- und Schloss-LED leuchten. Der Bootloader des Routers holt sich nun übers ff3l-Netz sein Recovery-Image und flasht sich. Dieser Vorgang dauert rund 5-10 Minuten (mein Uplink ist nicht sonderlich dick --kpanic). Nach erfolgtem Flashen startet der Router neu und sollte wieder ein funktionierendes Gluon-Image booten. Unbedingt nach erfolgtem Flashen die Verbindung wieder trennen, da sonst das Netz empfindlich gestört wird. Der Router sollte sich über das Netzwerkkabel nun wieder normal konfigurieren lassen.

Tip.png Tipp: Falls ihr vorhabt, eine größere Charge Router zu flashen, könnt ihr die Recoveryfunktion einfach für euch nutzen indem ihr einen TFTP-Server aufsetzt und auf 192.168.0.66 konfiguriert. Den Rechner mit dem TFTP-Server an einen Switch stecken. Nun könnt ihr die Router einfach an den Switch stecken und mit gedrückter Reset-Taste einschalten. Im lokalen Netz ist der Download-Vorgang per TFTP in ein paar Sekunden erledigt.

Die Starthilfe lässt sich selbstverständlich auch nutzen, um auf die Schnelle ohne großen Aufwand und ohne Rechner einen Router zu flashen. Da der TFTP-Server auf Sheeva aber nicht sonderlich gut angebunden ist, empfiehlt sich das Ganze wirklich nur im Notfall. Den Router normal übers Webinterface zu flashen geht deutlich schneller.

Unterstützte Routermodelle

Bislang werden folgende Router unterstützt:

Falls weitere TP-Link-Routermodelle benötigt werden, bitte an kpanic wenden.